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(W.Braun), Ehrhardt´sche Universitätsbuchh., Sipmann´sche Buchh. (Kraaß). - Hotels: Ritter [WS 1] und Pfeiffer [WS 2]; einfacher: Hessischer Hof [WS 3] .- Restaurationen: Lederer (herrliche Aussicht von der Terrasse). Bopp (desgl.), Gerland alle in der Nähe des Marktes; Cafe Quentin [WS 4] (schönes Rennaissance- portal) an dem Steinwege (mit Garten), Eucker (bei der Post).- Bückings Garten (unter dem Schlosse)[WS 5],Turnergarten (rechts unterhalb des Schlosses), beide mit prächtiger Aussicht. Lahnlust (vor dem Elisabethenthore).       Marburgs Berge bieten herrliche Aussichtspunkte und Waldpartien. Spiegelslust mit Restauration (35 Minuten). Augustenruhe [WS 6] (20 Minuten), Kirchspitze[WS 7] (30 Minuten). Marienhäusschen [WS 8] (40 Minuten). Dammelsberg [WS 9] (10 Minuten vom Schloss). Bad Marbach (20 Minuten von den Hotels). Frauenberg (2 Stunden über die Irrenheilanstalt und Dorf Cappel , in dessen Nähe Konrad von Marburg erschlagen wurde). Weintrautseiche [WS 10] (30 M.) Mooseiche (40 Minuten). Elisabethbrunnen bei Schröck (75 Minuten). Lichter Kippel (75 Minuten). Dreyers Quelle[WS 11](45 Minuten über Ockers- hausen, im Sommer Nachmittags Restauration).



Anmerkungen (Wikisource)

  1. Hotel zum Ritter, erbaut 1835/36, umgebaut 1894, heute Stadtbücherei der Stadt Marburg an der Lahn. vgl. [[1]].
  2. Hotel Pfeiffer, erbaut 1832 als Gasthaus Weiß, 1851 erwarb Familie Pfeiffer das Haus, heute Marburger Hof vgl.[[ https://www.marburgerhof.de/hotel/geschichte]]
  3. Hessischer Hof, abgerissen 1978 vgl.[[ https://www.marburgerhof.de/hotel/geschichte]] Bildaufnahme des Hessischen Hof[[2]] Datierung Ungewiss
  4. vgl.[[3]]
  5. Erstmal urkundlich erwähnt 1485,seit 1807 Schankbetireb vgl.[[4]]
  6. Kleiner Obelisk zu Ehren des Besuches von Kurprinzessin Auguste 1814vgl.[[5]]
  7. Berg des Marburger Rückens 325 m über NHN
  8. Kulturdenkmal des Marbuger Stadtteiles Wehrda, erbaut im 19. Jhd. vgl.[[ Liste der Kulturdenkmäler in Wehrda ]]
  9. Berg des Marburger Rückens, westlich des Schlosses zwischen Marburg und Marbach, 318 m über NHN vgl. Marburger Rücken
  10. vgl.[[ https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/4QWUJPVFYBLLYFPXM4IXJ3ZIT5O74EYU]]
  11. Im Jahre 1865 ließ ein begüterter Student, Dr. Dreyer aus Bremen, im Hospitalwald der Dr. Wolff’schen Stiftung eine Quelle fassen vgl.[[6]]