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          Und schleift den Fuß im Reihen,

          Hundert kommen hinterher,
          Sich auch mit ihm zu freuen.

Ariel.
          Ariel bewegt den Sang

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          In himmlisch reinen Tönen,

          Viele Fratzen lockt sein Klang,
          Doch lockt er auch die Schönen.

Oberon.
          Gatten die sich vertragen wollen,
          Lernen’s von uns beyden!

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          Wenn sich zweye lieben sollen,

          Braucht man sie nur zu scheiden.

Titania.
          Schmollt der Mann und grillt die Frau,
          So faßt sie nur behende,
          Führt mir nach dem Mittag Sie

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          Und Ihn an Nordens Ende.


Orchester Tutti

Fortissimo.

          Fliegenschnauz’ und Mückennas’,
          Mit ihren Anverwandten,
Empfohlene Zitierweise:
Johann Wolfgang von Goethe: Faust - Der Tragödie erster Teil. Tübingen: Cotta. 1808, Seite 282. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Faust_I_(Goethe)_282.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)