„An suwoß dänkt kä Mänsch meh’ draan!
Paßt auf, ich will’s Eich jetzt weisen,
Ich will noch dan Ding mool schmeißen.
Ich schmeiß su lang mit de Schtään[1]
Sein drinne Gäster[3], su thut’s Kän weh’,
Un ä mänschlich Wasen schpringt in d’r Heh’.“
Kaum hatt’r nu d’n arschten Schmiß gethan,
Do funge die in d’r Kutsch zu rumuern aan.
„Waar hot uns dänn aam hie gepufft?
Gerachter Gott!“ schriernse[4] nu Weh un Ach, —
„Mier sein ju bein Rauschenbach[5][WS 1]!
Hillef, Hillef!“ ruffte Jeder. „Halleft doch flink, —
Un Hillef waar nu bei d’r Hand,
Dänn die Touristen waarn aangeland
Un guckt’n nu mit Wullbehoong
Zu Dan’ in dan hallem[6] Woong.
Un Manning thate weh de Brust;
’s wuur arscht wieder aufgehäert
Wu Alles sich hatte aufgekläert.
Un in dan Gethu un Geschrei
Anmerkungen (Wikisource)
Louis Kühnhold: Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 8. Im Selbstverlag des Herausgebers, Sankt Andreasberg 1894, Seite 20. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Erz%C3%A4hlungen_vom_Oberharz_in_Oberharzer_Mundart_von_Louis_K%C3%BChnhold_%E2%80%93_Heft_8.pdf/21&oldid=- (Version vom 17.11.2017)