Franz Adolph Schneidawind: Einige Nachrichten den Fürsten, das Domcapitel und die verschiedenen Dikasterien zu Bamberg betreffend | |
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herbeyziehen, daß mancher, der sich sonst durchgearbeitet hätte, nunmehr abläßt, weil er auf das Gewisse der Unterstützung rechnet, sicher rechnen kann? Belebte Arbeitsamkeit, beförderter Handel, Manufacturen, in welchen unsere tägliche Bedürfnisse bearbeitet werden, müssen in dem Plane einer Armencommission an der Spitze stehen, und dann erst Almosen... Aber ich hänge meinem Lieblingsideale nach, und komme vom Objecte ab. Und von Männern, wie die sind, die an der Spitze unseres Armenwesens stehen, von einem Fürsten, wie der ist, mit dem uns die Vorsehung beschenkte, ist billig alles zu erwarten. Die Namen dieser edlen Männer, die der tiefe Blick Franz Ludwigs aus allen Departements auslas, deren rastlosen Thätigkeit wir den Anfang so schöner Anstalten verdanken, und die vereint mit dem Bemühen des besten Fürsten unentgeldlich ihr Streben für das Wohl ihrer unglücklichen Mitbürger aufopfern, sind: Herr Domherr und Präsident Reichsfreyherr von Buseck, Herr Obercustos und Präsident Reichsfreyherr von Hutten zum Stolzenberg, die geheimen Räthe Hr. Graf von Rotenhan und Hr. Reichspostmeister von Halsdorf, die geistlichen Räthe Herr Regent
Franz Adolph Schneidawind: Einige Nachrichten den Fürsten, das Domcapitel und die verschiedenen Dikasterien zu Bamberg betreffend in: Journal von und für Franken, Band 2. Raw, Nürnberg 1791, Seite 691. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Einige_Nachrichten_den_F%C3%BCrsten,_das_Domcapitel_und_die_verschiedenen_Dikasterien_zu_Bamberg_betreffend.pdf/67&oldid=- (Version vom 14.9.2022)