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I.
Eines fränkischen Ökonomen freymüthige Betrachtungen über die Feldwirthschaft, mit Hinsicht auf die Betreibung des Feldbaues in Franken.

 „Menschen, die weder Erziehung noch Unterricht erhalten, niemahls ihren Wohnort verlassen, mit ununterbrochener Arbeit versehen, mit immer höhersteigenden Abgaben geängstigt, und mit Verachtung behandelt werden, haben wahrhaftig! weder Zeit noch Lust, noch Geschick, an Verbesserungen, oder an neue Versuche zu denken, wenn sie auch die Natur mit der besten Anlage beschenkt hätte. Nur von einer wohlgewählten und weisen Polizey, ist eine verbesserte Acker-Kultur zu hoffen.“

 S. Pfeiffers Schriften II. Th. II. B. S. 249.


Erste Betrachtung.

Die abentheuerlichen Meinungen, welche schon seit geraumer Zeit in der ökonomischen Welt unter Ökonomen und