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Miguel de Cervantes (Übersetzer: Pahsch Basteln): Don Kichote de la Mantzscha

voran / dann ich wil dir vffm Fuß nachfolgen / wohin du begehrest. Dieses that nun Santscho / vnd reisete fort gegen die Seite zu / da jhm bedünckte / daß er gute Herberge antreffen würde / ohn einiges abweichen von der grossen Heerstrassen / welche daselbs gar sehr gefahren vnnd gebraucht zu seyn scheinete. In dem sie nun also mehlich vnd sachte fortreiseten / weiln der grosse Schmertzen des Backens dem Don Kichote keine ruhe ließ / noch jhm zugab / daß er sich starck fortzureiten hette befleissigen können / wolte jhm Santscho die Zeit vertreiben / vnd jhm mit erzehlung eines vnd des andern von seinen trawrigen Gedancken abwenden. Vnd vnter andern Dingen / so er jhm schwatzte / war auch dieses / so im folgenden Capilel sol angeführet werden.




Das 18. Capitel.
Von den bescheidenen Reden / so Santscho gegen seinen Herrn führte / vnd von der Abendthewr / so jhm mit einem todten Leichnam begegnete / mit andern wolbekanten Anstössen vnd Zufällen.

ICh lasse mich bedüncken / mein Herr / daß alles Vnglück / so vns diese Tage zu handen gestossen / ausser einigem zweiffel eine Straffe des Fehlers gewesen sey / welchen

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Miguel de Cervantes (Übersetzer: Pahsch Basteln): Don Kichote de la Mantzscha. Frankfurt 1648, Seite 212. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Don_Kichote_de_la_Mantzscha_212.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)