Seite:Don Kichote de la Mantzscha 078.jpg

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Miguel de Cervantes (Übersetzer: Pahsch Basteln): Don Kichote de la Mantzscha

von den berühmbtesten Poeten / nicht allein von Spanien / sondern der gantzen Welt / vnnd ist sehr glückselig gewesen in verdolmetschung etlicher Märlin des Ovidij.




Das 7. Capitel.
Was Don Kichote zu Hauß begann / vnd wie er sich zu der andern Außfahrt schickte.

IN dem sie also noch mit den büchern hauseten / fieng Don Kichote an laut zu schreyen: Wol her / wol her jhr tapffern Ritter / hier wil vonnöthen seyn / die stärcke ewrer kräfftigen Arm zu erweisen / dann sonst bringen die Hoffleute den Preiß vom Thurnier. Diesem Geschrey nun zu zueilen / wurde das weitere vffsuchen der Bücher vnterwegen gelassen. Vnd wil man dafür halten / daß vnbesehens zum Fewer zuflohen die Carolea, der Löw von Spanien / die grossen Thaten des Kaysers / welche alle Don Ludwig von Avida getichtet: so ohn zweifel vnter der Zahl der vberbleibenden war vnd zuversichtlich / wo sie seine Ehrwürde / der Herr Priester gesehen hette / würden sie mit so scharpffem Vrtheil verschonet worden.

Als sie sich nun zum Don Kichote naheten / war er schon auß seim Bethe auffgestanden / fuhr in seinem Schreyen vnd Thorheit fort / that ein hauffen Stiche vnd Hiebe vmb sich von allen Seiten / vnnd

Empfohlene Zitierweise:
Miguel de Cervantes (Übersetzer: Pahsch Basteln): Don Kichote de la Mantzscha. Frankfurt 1648, Seite 078. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Don_Kichote_de_la_Mantzscha_078.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)