Seite:Die große Brauerey zu Burgfahrenbach.pdf/33

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

Summe hingegen mit der Consumtion, und diese natürlicherweise mit der innern Güte des Fabrikats steigt und fällt; daß endlich das ganze Werk der Oberaufsicht und Direction eines Mannes anvertrauet ist, dessen scharfem Blicke weder eingeschlichene Mißbräuche, noch irgend eine mögliche Verbesserung verborgen bleiben, und der letztere herzustellen und erstere mit der Wurzel auszureuten Kopf und Willen hat –; so wichtig, sagen wir, die glückliche Vereinigung so vieler Verhältnisse des Kunstfleißes dem heilsamen Endzwecke auch immer seyn müssen, so kommen sie dennoch in keine Betrachtung gegen einen andern Vortheil, der dem Fahrenbachischen Brauhause eigen ist, diesem einen unerreichbaren Vorzug vor allen andern gibt, und welcher unmittelbar aus der harten Hand der rohen Natur fließt. Wer siehet nicht, daß hier von der oftberührten mineralischen Quelle die Rede ist?

.

Diese war, allen Nachrichten und dem Augenschein zufolge, weit eher und vielleicht mehrere Jahrhunderte vor der Existenz des Brauhauses berühmt, und wie viele andere in der Gegend, ihrem Schutzpatron, wahrscheinlich einem gewissen heiligen Martin