Seite:Die beiden Billets (1790).pdf/44

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

haben will, daß ich Ihn für einen ehrlichen Mann halten soll: so muß er mir das Papier zeigen – so muß er mirs in die Hand geben.

Schnapps. Meiner Treun, ich wollte, daß Sie meine Liebe auf derbere Probe stellte, hähähä. Sie wird die Augen ganz gewaltig aufsperren, hähähä, wenn Sie sieht, daß es weiter nichts, als – (giebt ihr das Loos) ein Lotterieloos ist, hähähä.

Rösgen (sieht es an und versteckt es.) Nun hab’ ichs, nun hab’ ichs. – Weiß Er, Mosge Schnapps, daß alleweile ein einfältiges Mädchen den Schurken aller Schurken betrogen hat? – Gürge! Gürge!

Empfohlene Zitierweise:
Anton-Wall (= Christian Leberecht Heyne): Die beiden Billets. Ein Lustspiel in einem Akt. Dyk, Leipzig 1790, Seite 44. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_beiden_Billets_(1790).pdf/44&oldid=- (Version vom 14.9.2022)