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na teineadh 20], eine eidechsenart. Wem es gelingt, ein solches tier zu fangen und zu belecken, verleiht dadurch nach dem volksglauben seiner zunge die kraft, brandwunden durch berührung zu heilen. – S. 8 z. 18 lies ān wōr statt ānwōr. – S. 8 z. 25. 26 lies aməȷəx statt aməjəx. – S. 9 z. 8 lies l̄āȷŕ̥ statt l̄āȷŕ. – S. 9 z. 17 lies angcaire statt angeaire. – S. 9 z. 18 lies donə statt done. – S. 9 z. 20 apstl̥: „entschieden nur gelehrte form. Ich habe nur aspl̥, ein interessantes zeugnis für eine volkstümliche (lautgesetzliche) tradition auf religiösem gebiete.“ Pedersen. Mir ist aspl̥ nie begegnet, auch ausserhalb des inselgebietes nicht. Um so dankenswerter ist mir Pedersen’s zeugnis. Dass apstl̥ gelehrte form ist, gebe ich gern zu. Das glaubensbekenntnis hat das wort aber doch bis zu einem gewissen grade populär gemacht. – S. 9 z. 22 lies ḱŕē statt kŕē. – S. 9 z. 27 lies xøn̄iḱ statt xønik. – S. 9 z. 32 ȧrī: „lies ȧrə“. Pedersen. Vgl. meine bem. zu s. 6 z. 13, ȷ aiŕī. – S. 10 z. 7 lies statt ne. – S. 10 z. 16 lies arū, ȧrū statt arū. – S. 10 z. 24 lies arū-mā́rəx statt aru-mā́rəx. „arū-mā́rəx lies arū-mā́ŕəx. So Martin und M. O’Flaherty. Eine andere aussprache habe ich nicht gehört. Bekanntlich ist das r auch in Connacht und Schottland mouilliert.“ Pedersen. Für Pedersen spricht Molloy’s orthographie a máireach [A grammar of the Irish Language, p. 115], was ins gewicht fällt, da Molloy verhältnismässig gut beobachtet. Ich glaube əmā́rəx gehört zu haben, habe mich aber vielleicht getäuscht. – S. 10 z. 31 zwischen arū-ńḗ und arūr einzuschieben arū-nǿrə. „Vor zwei jahren.“ Vgl. ənǿrə. – S. 10 z. 34: lies kruəjr̥ statt kruəȷr̥. – S. 11 z. 5 lies grundris statt grundriss. – S. 11 z. 10 lies asn̄əxə statt asn̄əxe. – S. 11 z. 30 lies geschwollen statt gesckwollen. – S. 11 z. 32: Vgl. d. bem. zu s. 4 z. 11. – S. 12 z. 10: lies t-æŕəǵəd statt t-æŕəgəd. – S. 12 z. 16: viəs „wahrscheinlich eine künstliche form; ich kenne nur vīn̄s.“ Pedersen. Ich habe viəs und vīn̄s gehört. Die form viəs mag eine künstliche sein. Ich bin jedenfalls nicht der künstler. – S. 12 z. 31 lies kiŕə statt qiŕə. – S. 12 z. 32 lies kiŕ statt qiŕ. – S. 13 z. 5: lies statt n. – S. 13 z. 26: lies ąvrəs statt ąvros. – S. 15 z. 3: eǵ ə muk. „Martin spricht eǵ ə myḱ.“ Pedersen. Ein interessantes zeugnis

Empfohlene Zitierweise:
Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 253. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/495&oldid=- (Version vom 31.7.2018)