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befinden sich noch andere von einem zweiten Manne, der der Vertraute Porfirio Munez’ gewesen zu sein scheint und Alvaro Bastello hieß. – Aus Bastellos Aufzeichnungen ist nun folgendes ersichtlich, was für Dich von großer Wichtigkeit sein dürfte. Warum – wirst Du bald begreifen. – Nach dem letzten Beutezuge im Dezember 1708 erkrankte Munez hier an einer ansteckenden Krankheit, von der dann auch die ganze Besatzung des Piratenschiffes ebenso wie er selbst in kurzer Zeit dahingerafft wurde. Nur Bastello kam mit dem Leben davon, war aber so schwach und kraftlos geworden, daß auch er mit seinem baldigen Tode rechnete. Daher verbrannte er das Freibeuterschiff, nachdem er die Leiche seines Freundes Munez und die wertvollsten Waffen und Kleidungsstücke in der von Dir entdeckten zweiten Grotte untergebracht hatte. Offenbar erst ganz kurz vor seinem Tode hat er dann noch eine allerletzte Bemerkung in das Buch da eingetragen. Ich will sie Dir wörtlich übersetzen.“

Er schlug das vergilbte, in Schweinsleder gebundene Buch auf und fuhr fort:

„Dieser seltsame Satz lautet folgendermaßen:

„Dem, der die Zeichen, die ich über dem Eingange zu der letzten Ruhestätte meines Freundes

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W. Belka: Die Zauberinsel. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1916, Seite 58. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Zauberinsel.pdf/59&oldid=- (Version vom 31.7.2018)