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jemals eine Prämie, so ist es gewiß das vorliegende, denn es kann in physischer wie in moralischer Beziehung unsäglicher Nutzen dadurch gestiftet werden.

Wir haben in Deutschland noch keinen Mäßigkeitsapostel, der es, wie der Pater Matthew in Großbritannien und Nordamerika, verstände, aus dem Glühofen seiner Beredtsamkeit die feurigsten Bomben in die „Sebastopole“ der Trunksucht, wie man die Fröhner dieses Lasters wegen ihrer so schwer zu überwindenden Widerstandszähigkeit treffend genug bezeichnen könnte, zu werfen und sie nolens volens zur Uebergabe zu zwingen. So möge denn dieses Büchlein an seiner Statt in gleicher Weise sein Heil versuchen und Gott seinen Segen dazu geben!

Empfohlene Zitierweise:
Dr. Édouard Burdel; Übersetzer: Johann Heinrich Gauß: Die Trunksucht. Bernhard Friedrich Voigt, Weimar 1855, Seite VIII. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Trunksucht.pdf/8&oldid=- (Version vom 31.7.2018)