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Meere aufgefischt wurde und was die Retter der drei auf der Felskuppe von aller Welt abgeschlossen Gewesenen durchzumachen hatten, bevor sie hier in dem Tale der vier Palmen erschienen, ist in einem der vorhergehenden Hefte unter dem Titel „Die Schlucht in der Wüste“ geschildert worden, während die auf dieses folgenden Bändchen die weiteren Erlebnisse der Befreier enthalten). –

Als der Morgen nach dieser ereignisreichen Nacht zu grauen begann, wurde mit den rings umstellten Beduinen, die keine Möglichkeit des Entrinnens fanden, eine Art Vertrag abgeschlossen, nach dem sie sich bereit erklärten, ohne Waffen die Gegend zu verlassen und nicht weiter feindlich gegen die Deutschen aufzutreten. Auch Shlook und Ibrahim waren in diese Abmachung miteingeschlossen.

Zu Fuß mußten die Iringi dann das Tal verlassen, begleitet von Ring und zwei anderen Deutschen, die sich mit Hilfe der eingefangenen Dromedare beritten gemacht hatten. Erst am Abend verließen diese drei die Schar der entwaffneten Feinde und kehrten in das Tal zurück. –

Die gemeinsame Reise durch die Wüsten Ostarabiens nach einem Hafenort der Küste brachte der deutschen Schar noch mancherlei Abenteuer, auf die hier nicht näher mehr eingegangen werden kann, die aber in dem nächsten Bändchen „Der versteinerte Wald“ mitgeteilt werden sollen. –

Für heute verabschieden sich unsere Helden von dem freundlichen Leser mit einem herzlichen Auf Wiedersehn … im versteinerten Walde …!


Ende.


     Der nächste Band enthält:



Druck: P. Lehmann G. m. b. H., Berlin.


Empfohlene Zitierweise:
W. Belka: Die Schätze des Wahhabiten. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1916, Seite 30. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Sch%C3%A4tze_des_Wahhabiten.pdf/33&oldid=- (Version vom 31.7.2018)