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und davon ist. Diese Enttäuschung ist Strafe genug für ihn.“

Manhard nickte „Sie mögen Recht haben, Kapitän. Trotzdem hätte ich zweierlei aus Indien noch sehr gern mitgenommen: Einmal meine im Exzelsior-Hotel verpfändeten Wertsachen, die ich dort zurückließ, und zweitens diesen Gneifenger, den die Enttäuschung über den Verlust der Perle gewiß hart ankommen mag, den ich aber doch, wenn’s möglich gewesen wäre, den Behörden in Europa überliefert hätte.“ –

Van Deimer und der andere Holländer kehrten, nachdem die Riffreihe passiert war und sie ihre Belohnung erhalten hatten, in die Bucht zurück.

Ein frischer Westwind schwellte die Segel der „Elisabeth“, die den Kurs nach der arabischen Südküste zu nahm, […][WS 1] England jede Stunde zu erwarten war, alles daransetzen, schleunigst einen neutralen Hafen anzulaufen. Freilich erst nach einem Jahre und nach mannigfachen Abenteuern, gelangten alle wohlbehalten nach Deutschland, wo Felix Manhard in Senta Kruse die schönste Perle und die Königin seines Herzens für immer vor dem Traualtar an sich fesselte.


Ende.



Druck: P. Lehmann G. m. b. H., Berlin S. 14.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Hier fehlt Text in der Vorlage. Sinngemäß wohl: und da eine Kriegserklärung an Deutschland durch
Empfohlene Zitierweise:
W. K. Abel: Die Perle der Königin. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1922, Seite 96. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Perle_der_K%C3%B6nigin.pdf/96&oldid=- (Version vom 31.7.2018)