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Verschiedene: Die Grenzboten (1841/1842), 1. Jahrgang, Band 1

Glaubet, arbeitet, und hoffet, und wenn Euch die bessere Zukunft zu lange ausbleibt und Ihr unfähig seid, zu glauben, so liebet unterdessen. –


Heureux qui peut aimer et qui dans la nuit noire
Tout en cherchant la foi, peut rencontre l’amour;
Il a du moins la lampe en attendant le jour.
Heureux le cœur; aimer c’est la moitié de croire.
[1]

L. Börne.



  1. Von den drei Heften der Balance, die Börne im Jahre 1836 herausgab, erschien das erste im Januar, das zweite im März und das dritte und letzte erst im Juni. Von Börne’s eigener Feder befinden sich darin: Introduction – Béranger et Uhland – Gallophobie de M. Menzel. Diese drei Aufsätze wurden später für das bekannte Buch: „Menzel der Franzosenfresser“ benutzt. Ferner Les Chants du Crépuscule den wir so eben in der Uebersetzung lieferten, und: Wally, roman par Ch. Gutzkow. Das erste Heft enthält drei, das zweite einen und das dritte gar keinen Aufsatz von Börne selbst. Dieß mag wahrscheinlich der Grund gewesen sein, warum diese merkwürdige Revue so rasch endigte.
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Verschiedene: Die Grenzboten (1841/1842), 1. Jahrgang, Band 1. Herbig, Leipzig 1841, Seite 112. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Grenzboten_1-1841.pdf/121&oldid=- (Version vom 31.7.2018)