Seite:Die Gartenlaube (1896) 0409.jpg

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
verschiedene: Die Gartenlaube (1896)

Nr. 25.   1896.
Die Gartenlaube.


Illustriertes Familienblatt. – Begründet von Ernst Keil 1853.

Abonnements-Preis: In Wochennummern vierteljährlich 1 M. 75 Pf. In Halbheften, jährlich 28 Halbhefte, je 25 Pf. In Heften, jährlich 14 Hefte, je 50 Pf.


Der laufende Berg.

Ein Hochlandsroman von Ludwig Ganghofer.

     (1. Fortsetzung.)

Während Mathes und Vroni an ihren Pfählen emsig weiter arbeiteten, ließ Michel für eine Weile die Säge sinken und begann mit Purtscheller wieder von der Gefahr zu reden, die seinem Haus von der Höhe und aus der Tiefe drohte. Dann ging Purtscheller zur Hausbank und spähte ins Thal hinunter. „Wahrhaftiger Gott! Vom Kirchturm sieht man kein Blinkerl nimmer!“ Er warf einen besorgten Blick über die weiße Mauer des Hauses, schüttelte ernst den Kopf und machte sich’s auf der Bank gemütlich. Langsam rieb er mit den Händen seine vom Pirschgang müd’ gewordenen Kniee und

Die Entstehung von Beethovens „Mondschein-Sonate“.
Nach dem Gemälde von L. Vogel.

Empfohlene Zitierweise:
verschiedene: Die Gartenlaube (1896). Ernst Keil's Nachfolger, Leipzig 1896, Seite 409. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1896)_0409.jpg&oldid=- (Version vom 12.7.2023)