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verschiedene: Die Gartenlaube (1893) | |
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Nr. 19. | 1893. | |
Illustriertes Familienblatt. – Begründet von Ernst Keil 1853.
In Wochen-Nummern vierteljährlich 1 Mark 60 Pf. In Halbheften: jährlich 28 Halbhefte à 25 Pf. In Heften: jährlich 14 Hefte à 50 Pf.
Schwertlilie.
Roman von Sophie Junghans.
(5. Fortsetzung.)
8.
Das Verschwinden des jugendlichen Herrn von Leyen erregte, wie begreiflich, das allergrößte Aufsehen, nicht nur am pfalzgräflichen Hofe, sondern in der ganzen Residenz. Tagelang sprach man sogar in den Bürgerhäusern beinahe von nichts anderem, und um den seltsamen Vorfall zu erklären, wurden natürliche und übernatürliche Mächte ins Spiel gezogen. Mit der einfachen Annahme, der verwegene Knabe könne bei seinen Jagdstreifereien im Walde verunglückt sein, begnügten sich die wenigsten.
Auch vor dem Hause Jost Lüttebrands, des Bäckers – desselben, bei dem Frau von Méninville gewohnt hatte – stand eine
Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Die Gartenlaube (1893). Leipzig: Ernst Keil, 1893, Seite 309. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1893)_309.jpg&oldid=- (Version vom 17.5.2021)
Verschiedene: Die Gartenlaube (1893). Leipzig: Ernst Keil, 1893, Seite 309. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1893)_309.jpg&oldid=- (Version vom 17.5.2021)