Seite:Die Gartenlaube (1892) 612.jpg

Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
verschiedene: Die Gartenlaube (1892)

Allerlei Kurzweil.


Schachaufgabe Nr. 7.
Vierter Preis im 7. Aufgabenturnier des Deutschen Schachbundes. (Dresden 1892.)
Von E. Palkoska in Wien.
SCHWARZ

WEISS
Weiß zieht und setzt mit dem dritten Zuge matt.

Gedenkfeierräthsel „Der Indianer“
von Al. Weixelbaum.


 Logogriph.

Du kannst mit i mein Wort
Als Menschen stets begrüßen,
Wiewohl von Ort zu Ort
Es eilet auf vier Füßen.

Hat es statt i sodann
Ein t zu sich genommen,
So ist es jedermann
In Angst und Noth willkommen.


 Räthsel.

Mit e: den Körper streckt es;
Mit o: den Körper deckt es.


Auflösung der Anagrammaufgabe auf S. 580.

„Der Habermeister“


Skataufgabe Nr. 6.
Von K. Buhle.

Mit folgenden Karten wollte die Hinterhand Schellen (car.)-Solo spielen:

(p.As.) (c.As.) (c.K.) (c.B.) (car.B.) (car.As) (car.K.) (car.D.) (car.Z.) (car.9.)

Die Mittelhand behielt aber das Spiel, sagte Null ouvert an und deckte diese Karten auf:

(tr.7.) (tr.8.) (tr.9.) (tr.B.) (p.7.) (p.8.) (p.9.) (c.7.) (c.8.) (car.8.)

mußte aber den 10. Stich auf s (car.)8 nehmen. Vorhand hatte ebensoviel Angen in ihrer Karte als die Hinterhand.

Was lag im Skat und wie war der Gang des Spiels?


Auflösung der Verwandlungsaufgabe auf S. 580.

Auflösung der arithmetischen Aufgabe auf S. 580:
Man erhält den 25. August 1744, an welchem Tage Herder in Mohrungen geboren wurde.


Auflösung der Damespielaufgabe auf S. 580:

1. c 3 – d 4   2. D a 3 – e 7 †
2. i 7 – h 8   2. D b 8 – g 7 † † †

Schwarz muß e 5, i 3 und b 6 schlagen, weil nur in diesem Falle 3 Stück geschlagen werden.

3 n 8 – k 10 † † † † † schlägt die Steine g 9, e 9, D e 7, D g 7, endlich den Stein i 9 und gewinnt.


Auflösung des Doppelräthsels auf S. 580:

a.

Rom.
Ute.
Ale.
Ger.
Itz.
Bor.
Eis.

b.

Strom.
Meute.
Thale.
Neger.
Fritz.
Tabor.
Gneis.

Die zweiten Buchstaben der b-Reihe bilden den Namen Teheran.




Soeben ist erschienen und durch die meisten Buchhandlungen zu beziehen:

Gartenlaube-Kalender
für das Jahr 1893.
Achter Jahrgang. Mit zahlreichen Illustrationen.
Preis in elegantem Ganzleinenband 1 Mark.

Als gern gesehener, treuer Begleiter für das kommende Jahr stellt sich auch diesmal der Gartenlaube-Kalender rechtzeitig ein. Geschmackvolle Ausstattung und reicher, gediegener Inhalt zeichnen den neuen Jahrgang wiederum vorteilhaft aus. Derselbe bringt u. a. einen größeren Beitrag der gefeierten Gartenlaube-Erzählerin W. Heimburg, mit Illustrationen von W. Claudius, ansprechende und humorvolle Erzählungen von Hermann Ferschke und Oskar Justinus, unterhaltende und belehrende Aufsätze von allgemeinstem Interesse wie: Die Influenza von Dr. med. A. Ripperger und Der Kreislauf des Jahres und die Gesundheit des Kindes von Sanitätsrath Dr. Fürst, ferner zahlreiche Illustrationen von hervorragenden Künstlern. Humoristisches in Wort und Bild und viele praktische und wertvolle Kalender-Notizen und Tabellen zum Nachschlagen bei Fragen des täglichen Lebens. Zu ganz besonderer Zierde werden dem neuen Jahrgang die mit köstlichem Humor ausgeführten neuen Monatsvignetten von E. Unger gereichen.

Bestellungen auf den Gartenlaube-Kalender 1893 nimmt die Buchhandlung entgegen, welche die „Gartenlaube“ liefert. Post-Abonnenten können den Kalender durch jede Buchhandlung beziehen oder gegen Einsendung von 1 Mark und 20 Pf. (für Porto) in Briefmarken direkt franko von der Verlagshandlung: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig.     


Herausgegeben unter verantwortlicher Redaktion von Adolf Kröner. Verlag von Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig. Druck von A. Wiede in Leipzig.
Empfohlene Zitierweise:
verschiedene: Die Gartenlaube (1892). Ernst Keil's Nachfolger, Leipzig 1892, Seite 612. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1892)_612.jpg&oldid=- (Version vom 1.5.2023)