236. Nikolaus
wurde 1411 als zweiter Pfarrverweser aus dem Stifte in Alland installiert. Vielleicht ist er die nämliche Person wie Nikolaus von Weitra (Nr. 217).
- (Rubr. 22, fasc. I, no. 20.)
237. Andreas
erscheint 1411 als bursarius.
- (Catal. alphab.)
238. Johannes,
ein Laienbruder, war unter Abt Albert grangiarius in Siegenfeld. Unter seiner Aufsicht wurde 1414 die Kapelle daselbst erbaut.
- (Seywitz: Series abbatum.)
XXIX. Abt Petrus Ferreus. (1416–1417)
XXX. Abt Johannes II. v. Spanberg. (1417–1435)
239.
Johannes stammte aus der hessischen Adelsfamilie der Herren von Spanberg oder Spangenberg. Er wurde 1417 zum Abt erwählt (nach Seywitz am 4. April, doch stimmt dieses Datum nicht mit dem Todestage seines Vorgängers Petrus). Er resignierte jedoch am 1. Juli 1435, trat in den Karthäuser-Orden ein und starb als Prior in der Klause Thal Josaphat am 27. Juni 1447.
- (Xenia Bernardina P. III. 69.)
240. Petrus
erscheint am 10. August 1421 als Cantor.
241. Stephan
ist urkundlich am 10. August 1421 als cellerarius beglaubigt.
- (Catal. alphab. – Rubr. 53, fasc. VIII, no. 2b.)
242. Marquard
war 1427 Hofmeister in Mönchhof und 1436–1439 cellerarius.
- (Catal. alphab. – Rubr. 53, fasc. III, no. 1 a.)
243. Nikolaus
wird 1430–1433 als cellerarius erwähnt. Er stammte aus Eisenstadt in Ungarn und legte die stiftlichen Grundbücher neu an.
- (Catal. alphab.)
244. Albert
war 1431 Hofmeister in Tallern und erscheint noch 1434 daselbst. Da er aber bereits 1432 den Bruder Nikolaus als Nachfolger im Amte eines Hofmeisters hatte, so spricht der Catal. alphab. die Meinung aus, „illum abhinc
Florian Watzl: Die Cistercienser von Heiligenkreuz. In Commission der Verlagsbuchhandlung ‚Styria‘, Graz 1898, Seite 36. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Cistercienser_von_Heiligenkreuz.pdf/53&oldid=- (Version vom 4.8.2020)