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XIV. Abt Benzo. (c. 1292–1294)

   



XV. Abt Berthold III. (1294–1297)

128.

Er erscheint bereits am 11. Nov. 1294 als Abt. Ob Berthold Ende 1296 oder anfangs 1297 seine Regierung beschloss, ob er als Abt starb oder resignierte, ist unbestimmt; am 28. Jänner 1297 erscheint bereits sein Nachfolger Ulrich I. Die Nekrologien von Wilhering und Lilienfeld setzen seinen Todestag auf einen 27. Juli (cf. Xenia Bernardina P. III. 63).

129. Hyrzo

stammte aus einer bürgerlichen Familie in Hainburg a. d. Donau und besaß daselbst ein Haus und einige andere Liegenschaften, welche nach seinem Eintritte in den Orden an seinen jüngeren Bruder Berthold übergiengen. Letzterer starb 1294, nachdem er noch kurz vor seinem Tode seinen Besitz in Hainburg der Abtei Heiligenkreuz legiert hatte, wo sein Bruder Hyrzo damals Diacon war.

(Weis I. 276.)




XVI. Abt Ulrich I. (1297–1304)

130. Heinrich

war c. 1299 cellerarius.

(Weis I. 288.)

131. Heinrich

„natione de Schüttenhofen“ schrieb 1299: Moralitates de naturis animalium, welche Schrift im Cod. 1599 1b–155b der Wiener Hofbibliothek sich findet.

132. Nicolaus Vischel

lebte in der ersten Hälfte des 14. Jahrhundertes. Da er vom Jahre 1302 an das Chronicon Austriacum des Paltram Vatzo fortsetzte, muss er zum mindesten in diesem Jahre bereits Mitglied unseres Hauses gewesen sein. Pez sagt (Script. rer. Austr. I. 706) von ihm: „Eruditus coenobita monasterii S. Crucis ... floruit saeculo XIV., doctioribus sui aevi hominibus merito annumerandus, qui pluribus scriptis ...

Empfohlene Zitierweise:
Florian Watzl: Die Cistercienser von Heiligenkreuz. In Commission der Verlagsbuchhandlung ‚Styria‘, Graz 1898, Seite 20. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Cistercienser_von_Heiligenkreuz.pdf/37&oldid=- (Version vom 4.8.2020)