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ist er noch Ausschuss-Mitglied des Deutschen Palästina-Vereines in Leipzig, Mitglied der Deutsch-morgenländischen Gesellschaft in Leipzig und Halle und anderer wissenschaftlicher Vereine. In Anerkennung seiner vielseitigen Verdienste wurde er zum fürsterzbischöflich-geistlichen Rath ernannt, 1896 von Sr. Majestät dem König von Dänemark durch Verleihung des Comthurkreuzes II. Classe des Danebrog-Ordens und 1897 von Sr. Majestät dem Kaiser Franz Joseph I. durch Verleihung des Ordens der eisernen Krone III. Classe ausgezeichnet. Er veröffentlichte:

1. Über das Volk der Drusen und den Emir Fachreddin. Zwei Vorträge gehalten im Orientalischen Museum im Winter 1877/78. Wien 1878. Alfred Holder.

2. Der Reliquienschatz des Hauses Braunschweig-Lüneburg. Beschrieben von Prof. Dr. A. W. Neumann O. Cist. Mit 144 Holzschnitten von F. W. Bader. Wien. Alfred Holder 1891.

3. Qurn Dscheradi. Studien zu Matth. VIII, 28; Marc. V, 1; Luc. VIII, 26, 37. Von Prof. Dr. Wilhelm Anton Neumann, Cisterzienser von Heiligenkreuz. Freiburg im Breisgau 1894. Herder’sche Verlagshandlung.

4. In der „Österr. Vierteljahresschrift für katholische Theologie“: Drei mittelalterliche Pilgerschriften. Herausgegeben und erläutert ... 1. Innominatus V. (5. Jhrg. 211–282). 2. Innominatus VI. (Pseudo-Beda) (7. Jhrg. 397–438). 3. Philippi descriptio Terrae Sanctae (11. Jhrg. 1–78). Wadi Fâra und Umm Tuba. Zwei Blätter aus meinem Tagebuche (10. Jhrg. 1–20). Von letztgenanntem Aufsatze erschien ein Separat-Abdruck Wien 1871, Druck und Verlag von Adolf Holzhausen.

5. In der „Tübinger theol. Quartalschrift“ längere Besprechungen von Titus Toblers Werken: Bibliographia Geographica Palaestinae (1868, 317–328) und Descriptiones Terrae Sanctae (1874, 521–550).

6. In der „Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes“ Aufsätze und Recensionen: Der friedliche Kreuzzug. – Hans Prutz. – Sepp. – Ueber die Brieftaube. – Seide im Mittelalter. – Ausflug nach Saba u. s. w.

7. In den „Blättern des Vereines für Landeskunde von N.-Ö.“: Weinfechsungen des Stiftes Heiligenkreuz in den Jahren 1619–1722 (XI. 166–171)

8. In den „Mittheilungen des Alterthums-Vereines“: Handwerk und Kunst im Stifte Heiligenkreuz vom XVII. bis zur Mitte des XVIII. Jahrhunderts (XVIII. 125–166). Die Jerusalemfahrten der älteren Habsburgischen Fürsten (XX. 138-148).

9. In den „Mittheilungen der k. k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und hist. Denkmale“: Bericht über die Kunstthätigkeit der Stifte Heiligenkreuz und Lilienfeld im Jahre 1875 (I. Jhrg. LXXI ff.). – Über die bedeutendsten limousiner und rheinischen Schmelzarbeiten des 12. und 13. Jahrhunderts auf der kirchlichen Ausstellung in Wien (XIII. Jhrg. CLV ff.).

Empfohlene Zitierweise:
Florian Watzl: Die Cistercienser von Heiligenkreuz. In Commission der Verlagsbuchhandlung ‚Styria‘, Graz 1898, Seite 242. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Cistercienser_von_Heiligenkreuz.pdf/259&oldid=- (Version vom 12.12.2020)