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Rosenberger, ibidem Professo et Professore elucubratae: Assertiones physiologicas propugnantibus religiosis fratribus Rocho Behem, Ladislao Frieweis et Mariano Dictmans, praefati loci professis et Philosophiae studiosis anno quo de pietatis et litterarum studiosis convenienter intelligitur sequens textus Apocalypticus: DeVs ILLVMInabIt ILLos. 22. 5. Viennae Austriae, typis Joannis Jacobi Kürner, Procerum typographi. (12 Bl. Fol.)

2. Icones autonomasticae (etc. wie oben)... Assertiones philologicas propugnantibus (etc. wie oben)... anno quo religiosa philosophia cum regio Psalte Deum, scientiarum Dominum, deprecatur inquiens: DoCe Me IVstIfICatIones tVas. Viennae Austriae (etc. wie oben). 11 Bl. Fol.

598. Laurenz Döltl

(al. Deltl) wurde am 1. August 1678 zu Obersulz in Niederösterreich geboren, legte am 1. Nov. 1696 Profess ab und feierte am 15. Nov. 1702 seine Primiz. Er wirkte 9. Nov. 1702 bis 9. Jänner 1708 als Kellermeister, 15. Jänner 1708 bis 26. Jänner 1710 als Cooperator und 26. Jänner 1710 bis 25. Juni 1711 als Pfarrverweser von Alland, wurde hierauf ins Stift berufen, wo er vom 27. Juni 1711 bis 28. Jänner 1715 Novizenmeister, 8. Februar 1713 bis 28. Jänner 1715 Provisor (quoad spiritualia) von Mayerling, 8. Februar 1713 bis 17. Jänner 1716 Beichtvater der Conventualen und 17. Juni 1713 bis 17. Jänner 1716 Subprior war, übernahm am 18. Jänner 1716 die Leitung der Pfarre Niedersulz und verblieb daselbst bis 1726. Hierauf wurde er als Prior nach Säusenstein berufen, wo er ein Jahr thätig war, bekleidete nach seiner Rückkehr ins Stift 1728–1730 wiederum das Amt eines Novizenmeisters, war vom 15. Februar 1730 bis 1. Dec. 1733 Pfarrverweser in Podersdorf und wurde endlich im Dec. 1733 abermals Pfarrverweser in Alland, wo er am 30. Juni 1735 starb und in der Pfarrkirche begraben wurde. „Pastor bonus et fidelis. Solebat hic vir pius semper eodem ritu et caeremoniis, quo in choro utimur, Breviarium extra chorum recitare“ (Seywitz).

599. Andreas Blöch

(al. Blöh) wurde am 4. Nov. 1665 zu Goggendorf in Niederösterreich geboren, lernte das Schneiderhandwerk und legte als Laienbruder am 1. Nov. 1696 Profess ab. Er war vom 22. Februar 1697 bis 23. Jänner 1706 Kellermeister und Kastner im Stiftshofe zu Wien und vom 10. Februar 1706 bis zu seinem Tode Verwalter in Enzersdorf, wo er am 9. Februar 1733 starb. Er wurde im Stifte begraben. Das Nekrologium spricht sein Lob aus in den Worten: Praefecturam

Empfohlene Zitierweise:
Florian Watzl: Die Cistercienser von Heiligenkreuz. In Commission der Verlagsbuchhandlung ‚Styria‘, Graz 1898, Seite 146. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Cistercienser_von_Heiligenkreuz.pdf/163&oldid=- (Version vom 12.12.2020)