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Vorwort.

Unter den geistigen Getränken, und zwar unter denjenigen, welche besonders beliebt sind und daher mehr als andere eine allgemeine Verbreitung gewannen, nimmt bekanntlich der Punsch eine der vorzüglichsten Stellen ein, und zwar wohl mit vollem Recht; denn er macht und erhält munter, wirkt vorteilhaft auf die Hautausdünstung, ist daher, nicht zu oft und mäßig genossen, gesünder als andere geistige Getränke. Er ist zunächst von den Engländern zu uns gekommen. Nach England war er, wie es scheint, gegen Ende des 17. Jahrhunderts aus Ostindien gelangt, wo die dort ansässigen Briten nach dem Berichte Fryars („New account of East-India and Persia“, London 1697) ihn aus Arrak, Thee, Zucker, Wasser und Citronensaft bereiteten und für ihn, weil er aus fünf Gegenständen zusammengesetzt ist, den indischen Namen Pantsch (eine Abkürzung des indischen Wortes Pantscha, welches „fünf“ bedeutet) beibehielten; Punch ist nur die englische Schreibweise für

Empfohlene Zitierweise:
Anselm Josti [Hrsg.]: Die Bereitung warmer und kalter Bowlen. Voigt, Weimar 1885, Seite VII. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Bereitung_warmer_und_kalter_Bowlen.pdf/7&oldid=- (Version vom 14.9.2022)