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Vorrede zur Vorrede.

In Gersdorf’s Repertorium. 1838. 18. Bd. 1. H. p. 11. ist die Recension von einem Buche des Pfarrers Zorn: „Auswahl von Predigten etc.“ in welcher der Recensent den Verfasser deßhalb tadelt, daß er seinem Werke keine Vorrede vorgesetzt habe, und folgende Gründe seines Tadels angiebt:

„Kein wahrhaft gebildeter Leser überschlägt eine Vorrede und kann sie missen, wenn sie anders ist, was sie sein soll; vielmehr thut es ihm wohl, wenn der Verf. im Geiste zu ihm tritt, ihm das Wort gönnt und mittheilt, wie er die Frucht seines Geistes angesehen wissen will, und so vermittelt, daß der Leser nicht als Fremdling ihm gegenüber steht.“

Empfohlene Zitierweise:
F. Meinhardt: Deutsches Schimpfwörterbuch oder die Schimpfwörter der Deutschen. Buchhandlung von F. Meinhardt, 1839, Seite III. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Deutsches_Schimpfw%C3%B6rterbuch_oder_die_Schimpfw%C3%B6rter_der_Deutschen.pdf/8&oldid=- (Version vom 28.12.2022)