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Ludwig Erk (Herausgeber): Deutscher Liederhort

ich bei diesem Unternehmen und während seiner Ausführung mich zu erfreuen gehabt. Mit tiefem Dankgefühl verehre ich die Gnade Sr. Majestät des Königs, unter Des huldreichem Schutz und Schirm diese Arbeit begonnen und fortgeführt werden dürfen. Ehrfurchtsvollen Dank statte ich Einem Hohen Unterrichtsministerio, der königl. Akademie der Künste musikalischer Sektion, so wie dem Oberbibliothekar der hiesigen königl. Bibliothek, Herrn Geheimrath Dr. Pertz, ab. Ohne die Schätze der ehemals v. Meusebachschen Sammlung, ohne ihre uneingeschränkte Gewährung durch die Herren Bibliothekare, unter welchen Herr Prof. Dehn sowol in seiner amtlichen Stellung, als durch freundlich unermüdliche aus dem reichen Quell seiner Wissenschaft und Gelehrsamkeit schöpfende Belehrung und Mittheilung, die Herren DD. Schrader und Gosche durch stets wolwollende gütige Auskunft mich besonders verpflichtet, wäre das Werk in diesem Umfange nicht leicht zur Ausführung gekommen.

Vielseitige Beiträge, Nachrichten und Mühwaltungen verdanke ich den Herren J. Beccu, Fr. d’Hargues, Dr. J. M. Firmenich, Prof. H. von der Hagen, Dr. H. Jacobi, Dr. H. Kletke, A. Lua, Wendelin von Maltzahn, Prof. H. F. Maßmann, A. Möbus, Dr. C. Rohrbach, Fr. Wetzel in Berlin; F. von der Ahe in Cöln a. Rh., A. Jacob zu Conradsdorf in Schlesien, J. Fölsing in Darmstadt, meinem Bruder Fr. Erk in Düsseldorf, Musikdirektor C. Geißler in Bad Elster; Dr. R. Lange, C. Pracht und Dr. A. J. Rambach († 1851) in Hamburg; L. Glock in Hergershausen bei Darmstadt; J. M. Anding, F. G. Bogenhardt († 1842) und Dr. C. Hohnbaum in Hildburghausen; Prof. C. Fortlage in Jena, Dr. G. W. Fink († 1846) in Leipzig, W. Greef und C. Schulze in Meurs, Dr. Klävemann und Wagenfeldt in Oldenburg, Fr. Prött in Steinhagen bei Bielefeld, R. Baier in Stralsund, Prof. Hoffmann von Fallersleben in Weimar, Musikdirektor E. Hentschel in Weißenfels, Dr. Förstemann in Wernigerode, Aloys Fuchs († 1853) und Anton Schmid (Custos der k. k. Hofbibliothek) zu Wien, Dr. Hoeck und Dr. Schönemann in Wolfenbüttel.

Die Worte versagen mir, die bedeutende Fülle von Antheil und Unterstützung darzulegen, welche mich von Seiten dieser Männer und vieler treuen Schüler in meiner Wirksamkeit als Seminarlehrer für meine Thätigkeit und während derselben, ohne einen andern Anspruch als Förderung des gemeinsamen Werkes, beglückt und gehoben hat. Mit unvergänglicher Schrift sei das Andenken des Guten in mein Herz gezeichnet, welches ich der Frau Bettina von Arnim seit meiner Betheiligung an der Herausgabe des Wunderhorns verdanke; jedes wolgerathene Lied sage der Edlen, wie gerne ich Ihrer Nachsicht würdig bleiben möchte.

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Ludwig Erk (Herausgeber): Deutscher Liederhort. Verlag von Th. Chr. Fr. Enslin, Berlin, Preußen 1856, Seite XI. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Deutscher_Liederhort_(Erk)_p_011.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)