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Verschiedene: Deutscher Dichterwald. Von Justinus Kerner, Friedrich Baron de La Motte Fouqué, Ludwig Uhland und Andern |
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Es ist der Elfen leichte Schaar;
Hier hilft kein Widerstand.
Schon sind die Krieger all dahin,
Sind all im Feenland.
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Nur er, der beste, blieb zurück,Der kühne Held Harald.
Er ist vom Wirbel bis zur Sohl’
In harten Stahl geschnallt.
All seine Krieger sind entrückt,
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Da liegen Schwerdt und Schild,Die Rosse, ledig ihrer Herrn,
Sie gehn im Walde wild.
In großer Trauer ritt von dann
Der stolze Held Harald,
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Er ritt allein im MondenscheinWohl durch den weiten Wald.
Vom Felsen rauscht es frisch und klar,
Er springt vom Rosse schnell,
Er schnallt vom Haupte sich den Helm
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Und trinkt vom kühlen Quell.
Und wie er kaum den Durst gestillt,
Versagt ihm Arm und Bein;
Er muß sich setzen auf den Fels,
Er nickt und schlummert ein.
Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Deutscher Dichterwald. Von Justinus Kerner, Friedrich Baron de La Motte Fouqué, Ludwig Uhland und Andern. J. F. Heerbrandt’sche Buchhandlung, Tübingen 1813, Seite 190. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Deutscher_Dichterwald_202.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Verschiedene: Deutscher Dichterwald. Von Justinus Kerner, Friedrich Baron de La Motte Fouqué, Ludwig Uhland und Andern. J. F. Heerbrandt’sche Buchhandlung, Tübingen 1813, Seite 190. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Deutscher_Dichterwald_202.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
