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5. Kapitel.
Ein guter Schuß.

Die nächsten Wochen schienen diesen beiden Männern und ihrer Überzeugung von der zähen Geduld der Iringi Recht geben zu wollen. Tag um Tag verging, und der Feind blieb, indem er sich lediglich darauf beschränkte, durch eine Kette von Wachen den versteinerten Wald beobachten zu lassen. Immerhin standen diese Wachen nachts so dicht, daß an einen unvorhergesehenen Durchbruchsversuch nicht zu denken war.

Zu Beginn der vierten Woche erklärte Pinkemüller dann, daß irgend etwas geschehen müsse, bevor die Dromedare, die jetzt kaum noch genügend Futter in der kleinen Oase fänden, ganz kraftlos geworden wären.

Aufs neue wurde daher der Gedanke an einen gewaltsamen Durchbruch erwogen. Und abermals erbot sich Paul Loring jetzt, den Versuch wagen zu wollen, den Beduinen den größeren Teil ihrer Reittiere zu entführen. Nach langem Hin und Her wurde dieses opferfreudige

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W. Belka: Der versteinerte Wald. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1916, Seite 25. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_versteinerte_Wald.pdf/26&oldid=- (Version vom 31.7.2018)