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Seele vom Großtate nischt eher werd ruhig im Grab.

Karl. (nimmt das Geld) Nun so mag es darum seyn.

(während nachstehender Rede, welche mit Zwischenräumen gesprochen wird, hört man einige unharmonische Griffe auf einer Violine.)

Wilhelm. (nach einer kleinen Pause) Moses, ich bin versöhnt. – Lebe wohl – grüß mer de Memme, grüß mer den Schmul, leb wohl!

(Blitz und Donner. Wilhelm verschwindet)

Karl. Moses, Dein Geld kann mich nicht freuen.

Moses. Ich bin durchdrungen durch mei Mark und mei Bein, ober es kenn mer wahrhaftig och nischt freuen, daß Se hoben mei Geld. Herr von Eschendorf, ich bitte Se gor schain, hoben Se de Güte und sprechen Se nischt su de Leut.

Karl. Sey ruhig, Moses; die fürchterliche Geschichte bleibt ein Geheimniß.

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Wilhelm d’Elpons: Der Ahnherr. Schwank in Einem Aufzuge. Goedsche und Wigand, Meißen und Kaschau 1827, Seite 28. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ahnherr.pdf/28&oldid=- (Version vom 12.1.2023)