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Moses. Tate, warum host Du geschworen so e fürchterlichen Schwur?

Wilhelm. Schweig. Du host gemacht e Geschäft, wo Du host betrogen um 5000 Tholer. Du host genommen Zinsen, de mer nischt können vertrogen im Himmel.

Moses. Gottes Wunder! mer kennen se hier unter recht gut vertrogen.

Wilhelm. Was hilft das Gesäure; höre Dei Schicksal. Du mußt geben de 5000 Tholer wieder heraus.

Moses. Tate, ich kenn nischt geben.

Wilhelm. Moses, ich gebe Dir den Fluch.

Moses. Tate, was sprechst Du?

Wilhelm. Höre mei letztes Wort; wenn Du nischt gleich herausgiebst de verbrecherischen 5000 Tholer hier uf de Stell, so findest Du taut Deine Memme.

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Wilhelm d’Elpons: Der Ahnherr. Schwank in Einem Aufzuge. Goedsche und Wigand, Meißen und Kaschau 1827, Seite 25. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ahnherr.pdf/25&oldid=- (Version vom 12.1.2023)