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Allerlay lütte wessen schatze vnd wige si mit flesse vnd volkomen brüchig vnd ane zwiffel mitt sünden fande ich si alle In zwiffel wie wol ich hin keren solle / Mit gebrechen ist bekömert aller lütten anstal ist not in minem sinne wene / vnd globe ich fur ware / das nie so raines göttliches neste vnd wessen komen nÿmmermere by der selle / Ich sprech west ich dz mir ÿndert ee gelingen solt als ee / In der welt ich lebende wille loben were / min lieben wonsam luschsam vnd weltsam vnd weltguettige / Ist ain man der ains bÿderbs wip hatt Ee wonder wo er wander Ain yeden söllichen man ist auch lieb nach narunge zu stellen / Vnd zu trachten Ime ist auch lieb vnd ere / mit eren mit truiwen guett mit gujet widergelten Er bedarff ir nit huetten / wan si ist die beste huette Die irem fromen wib selber tujtt wer sol sun wib nicht gelojben vnd trujwen globen wil der muess stecken in stetten sorgen Her von oberlande fürste von fily Solten wol inen wen du mit so rainer bettgenessen begabest Er sol den himel an sehen dir mit vffgereckten Henden dancken alle tag tue dz beste her tot vermügender herre

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Johannes von Tepl: Der Ackermann aus Böhmen (Cod. Pal. germ. 76). Werkstatt Ludwig Henfflin, Stuttgart um 1470, Seite XXIVv. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ackermann_aus_B%C3%B6hmen.pdf/48&oldid=- (Version vom 31.7.2018)