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Verlaß euich nit wo Ir wandert / lait betrübnuß vnd komer / die laitten vch allenthalben / laidigen anfechtungen, schentlich zuversicht vnd schemliche ferzunge die bezwinge vch gropplich an aller stat / Hÿmel / Erden / Sonne / Mon / gestirnne / Mere wäge berge gefilde talle owen / Der hellen abgrund ach alles das leben vnd wessen hat sie vch unholt vngunstig / vnd fluchent vch ewigklich In boshait versinck In jamerigen elende verschwindet / vnd in der vnwiderbangender schwaist / ächt gottes, aller lütte vnd jeglicher schöpffunge / aller zu künfftige Zitt blibent vnverschampter bösebecht / üwer bösse gedencknuß lebe vnd tüwer hürende gawe vnd forchte schaiden von vch nicht Ir wont vnd Ir wonet von mir vnd aller menglich sie über uch ernstlichen Zetter geschrüwe mit gewonden henden.

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Johannes von Tepl: Der Ackermann aus Böhmen (Cod. Pal. germ. 76). Werkstatt Ludwig Henfflin, Stuttgart um 1470, Seite IIv. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ackermann_aus_B%C3%B6hmen.pdf/4&oldid=- (Version vom 31.7.2018)