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[G]A ga ga schnadert die gans / man bredige was man welle / söllich faden rechtt spinst auch du / Wir haben vor entborffen das vncleglich wessen sol der tott / der totten Sit dem mal das wir ain Zolner sin / dem alle menschen dz leben Zollen müessen / wes widrest du dich Wan Werlich wer vns tüschen wil der tüschet sich selber la dir ingen vnd verneme / das leben ist durch sterbens willen beschaffen / wer leben icht wir weren nicht / vnser geschefft wer nichtz / do mit wer ouch nicht der welte ordnunge Aintweder du bist ser laidig oder vnuernonfft husset In dir / Bistu vnuernünfftig So bitte gott vmb vernunfft Zu verleichen Bistu aber laidig so brich ab vnd la faren / Nim daz für Dich dz ain windt ist der lütte leben vff erden Du bittest rajtte wie du laid vß dem herczen

Empfohlene Zitierweise:
Johannes von Tepl: Der Ackermann aus Böhmen (Cod. Pal. germ. 76). Werkstatt Ludwig Henfflin, Stuttgart um 1470, Seite XIXr. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ackermann_aus_B%C3%B6hmen.pdf/37&oldid=- (Version vom 24.3.2024)