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Handwercks gezuige do was och die nonne mit dem psaltter die schluegen vnd wurffen den man vff den ocssen In vnser betüttnuß bestraitt der tott vnd begrueb sie alle Pitegeras glicht vns zu ains manes schein der hatt bassiligen augen wandelten in allen landen vnd enden der welt vordeß gesicht sterben müsst alle lebentige creatur Du fragst wonnen wir weren wir sin von dem Irdischen baradise Do dirmet vns gott / vnd mant vns mit vnssern rechten namen Do er sprach wellichs tages Ir der frucht enbist des todes wert ir sterben Darumb wir vnß also schriben Wir tot herre vnd gewaltig vff erden In der luff vnd meres storme Du fragst warzue wir düchtig sind vnd weren du hast vor gehört dz wir der welt me nutzes dan vnnuczes bringen hör vff laß dich benügen / vnd danck vns dz dir von vns so güttlich ist geschechen

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Johannes von Tepl: Der Ackermann aus Böhmen (Cod. Pal. germ. 76). Werkstatt Ludwig Henfflin, Stuttgart um 1470, Seite XIVv. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ackermann_aus_B%C3%B6hmen.pdf/28&oldid=- (Version vom 13.3.2024)