Johannes von Tepl: Der Ackermann aus Böhmen (Cod. Pal. germ. 76) | |
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Leowen In entrieschen wuestunge / wie die[WS 1] hochgewachssen rocken Behenter abentuirlichen hochgelerrtten vnd allerlay maisterschafft / wolvermügenter lütte / vnd wie alle irdische creature wie künstig wie lustig wie starck sie sind Wie lange sie sich enthalten / wie lang sie es triben müssen zu nicht werden allenthalben / vnd wan nun alle menschliche geschlechte die gewessen sin oder noch werden / müssen von wessen zu nicht wessen komen / wes solt die globte die du bewainest geniessen / das ir nicht gescheche als den andren / Als ir / du selber würdest vns nit entrinen / wie wenig du yeczunt getruiwest alljernach vwer ÿeglicher sprechen din clage ist entwiket sie hilffet dich nicht si gett vß toben sinnen
[G]Ott der min vnd vwer gewaltig ist getruiwe Ich wol Er werde mich vor vich
- ↑ In die Schlaufe des „d“ eingeschrieben „fortuna“.
Johannes von Tepl: Der Ackermann aus Böhmen (Cod. Pal. germ. 76). Werkstatt Ludwig Henfflin, Stuttgart um 1470, Seite IXv. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ackermann_aus_B%C3%B6hmen.pdf/18&oldid=- (Version vom 3.3.2024)