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Augenwaide Si ist do hin min fride schilt für vngemach wart enweg ist min warsagende schilt trut hin ist Do ste ich armer ackerman allain verschwunden ist min liechter sterne an dem himel / Zu rast ist gegangen mine hailes sunne / vff get sy nÿmer merre / Nicht me gatt vff min lüchtender morgen sterren / gelegen ist sin schine kain laid vertrib hon ich me Die vinster nacht ist allenthalben vor minen ougen / Ich wene nicht dz si mir rechte fröwde nÿmmer mere muge wider bringen wann miner fröden achtber banner ist mir laider vndergangen / Zetter waffen vnd herczen grunde sye geschruwen über dz jare über den verworffen tag / vnd über die laidige stunde / Dar inne min stetter hartter denmantt ist zerbrochen / dar inne min rechter fürrender laid stapp vnbarmhercziklichen mir uß den henden wart gerucket Dar inen ist zu mines hailes vernüwenden jung bronnen mir der weg verhouwen Ach one ende we one vnderlaß vnd inneriges versinken gefelle sye üch tott Zu erbe aÿgen geben lastranlige schandung wunderlosse vnd

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Johannes von Tepl: Der Ackermann aus Böhmen (Cod. Pal. germ. 76). Werkstatt Ludwig Henfflin, Stuttgart um 1470, Seite Vv. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ackermann_aus_B%C3%B6hmen.pdf/10&oldid=- (Version vom 1.10.2017)