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Item Lindaw gibt noch lib. hl. 200 (sind dem Breytensteiner verseczt).

Item Wepflar nimpt alzeit in graff Philip von Nassaw und meint, es sei im verschriben.

Item Fridberg gibt flor. 600 di zwei und Franckffurt sin verschriben den von den Swarczburg von Sundershusen und den von Honstein.
Item Geylnhusen lib. hl. 316
Item Heylprun gibt lib. hl. 600 sin verseczt herrn Eberhart vom Hirsshorn.
Item Wymphen lib. hl. 200

Item Winsperg gibt lib. hl. 150 (sin verschriben dem von Winsperg).

Item Lubeck dem von Sachsen flor. 800.

Item Dorpmund den von Cleve flor. 500.

Item der stete in Elsaß steuren in selber an jarzal 3000.

Item Ruttlingen ist verseczt Johannes Kirchen uf widerlosung fur 3000 Rinischer guldin. die steure macht 400 lib. hl.

Item Berne, Czurch, Solotern und Luczern meinen, si sind gefreid, das si nichtz geben.

Item und also Ache, Tryere und Regenspurg.

Item Mulhusen, Northusen und Gosslar haben vorher nichts geben. wem aber ir steure werde, das weiß ich nicht.

Item die steure zu Esslingen ist der stat selber verseczt.

Item Nordlingen ammanampt und steure sunt inpignerata comiti de Otingen pro 3000 florenorum.
Item ammanampt zu Ulme
Item statsteure zu Boppfingen
Item die statsteure zu Gmund
Item die statsteure zu Pfullendorff
Item die statsteure zu Swinfurt



Nr 157. (138). Heeresmatrikel, auf dem Reichstage zu Nürnberg beschlossen. – 1422.

Reichstagsakten VIII, Nr. 145, S. 156–165. Wegen der Schwierigkeiten des Satzes ist auf die Wiedergabe der tabellarischen Form der Vorlage hier verzichtet. In der Vorlage stehen die Namen der Reichsstände einzeln untereinander. Diejenigen, welche ein gemeinschaftliches Kontingent stellen, sind zu Gruppen verbunden durch Klammern, hinter denen die Kontingentsziffer angegeben ist. In diesem Falle genügte es, die einzelnen Namen der Gruppe durch Kommata zu trennen und die Ziffer hinter die Gruppe zu setzen. In anderen Fällen, wo die Ziffern zu den einzelnen Namen gesetzt sind, hinter den verbindenden Klammern nur die Art der Streitkräfte z. B. mit gleven angegeben ist, habe ich zu den Ziffern - und an das Ende der Gruppe hinter > das gemeinsame mit gleven gesetzt.[1]

Anslag des teglichen kriegs zu Beheim.

Erzbischove Zum ersten Mencz 50 mit gleven.
Colln 40
Triere 40
Pfalzgrave 50
Sachsen 20 schuczen gerittner.
Brandenburg 50.

Die bischofe.

Der erzbischof von Meydburg 30 gleven, 10 schuczen
Der von Hildesheim 5 gleven, 5 schuczen.
Der von Wirczburg 20 mit gleven.
Der von Bamberg 20
Der von Eysteten 10
Der von Strasburg 5
Der von Costentz 8
Der von Basel 2
Der von Chur 2
Der von Bisontz 6
Der von Augspurg 2
Der von Mecze 6
Der von Toll 3
Der von Virdun 6
Der von Losan 6
Der von Spire 8
Der von Worms 2
Der von Verden 3 gleven, 6 schuczen.
Der von Swerin 8 gleven, 8 schuczen.
Der von Halberstat 6 gleven, 6 schuczen.
Der von Bremen 10 gleven, 10 schuczen.
Der von Camyn 6 gleven, 6 schuczen.
Der von Regenspurg 5 gleven.
Der von Munster 10 gleven.

Herzogen und werntliche fursten.

Der von Lothringen, der von Baer 20 mit gleven.
Der von Saphoy 50
Marggraf von Baden 10
Lantgraf von Hessen 20 gleven, 10 schuczen.
Herzog Ott von der Leyne 10 gleven, 10 schuczen.


  1. WS: Die Anmerkungen Zeumers wurden der Vollständigkeit halber übernommen, auch wenn die Darstellung bei Wikisource wieder in tabellarischer Form erfolgt, siehe dazu den Scan auf Commons.
Empfohlene Zitierweise:
Karl Zeumer: Quellensammlung zur Geschichte der Deutschen Reichsverfassung in Mittelalter und Neuzeit. Tübingen 1913, Seite 232. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Zeumer_V2_232.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)