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Johann Gottfried Herder: Zerstreute Blätter, Zweite Sammlung | |
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Wie vom Mond’ überglänzt, so überglänzend die Sterne.
Heil dir, Lieber! Und da ich anjetzt zum Schmause des Hirten
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Geh: so leuchte du mir an statt des freundlichen Mondes,Der, heut neu, gar zeitig hinabsteigt. Geh’ ich zum Diebstal
Ja doch nicht, noch daß ich den nächtlichen Wandrer beraube;
Sondern ich lieb’; und Liebende mitzulieben, ist artig.
An die Göttin der Liebe.
Tochter Jupiters und des Meeres holdseelige Cypris,
Sage, warum du so auf Menschen und Götter erzürnt bist?
Empfohlene Zitierweise:
Johann Gottfried Herder: Zerstreute Blätter, Zweite Sammlung. Carl Wilhelm Ettinger, Gotha 1786, Seite 182. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Zerstreute_Bl%C3%A4tter_II_(Herder)_182.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Gottfried Herder: Zerstreute Blätter, Zweite Sammlung. Carl Wilhelm Ettinger, Gotha 1786, Seite 182. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Zerstreute_Bl%C3%A4tter_II_(Herder)_182.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)