Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Johann Gottfried Herder: Zerstreute Blätter, Zweite Sammlung | |
|
Das Glück und die Liebe.
Ein armer Fischer lebte Kummervoll;
Ein reiches Mädchen warf ihr Aug’ auf ihn,
Heirathet’ ihn und gab ihm all ihr Gut.
Was folgete? Der Arme ward nun reich,
5
Der Reiche stolz, der Stolze ihr Tyrann.Sieh, sprach das Glück zur Liebesgöttin, wer
Auf Erden stärker sei, ich oder du?[1]
Serapis.
Ein Räuber schlief an einer alten Wand; *)[2]
Da stand der Gott Serapis ihm im Traum
Empfohlene Zitierweise:
Johann Gottfried Herder: Zerstreute Blätter, Zweite Sammlung. Carl Wilhelm Ettinger, Gotha 1786, Seite 173. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Zerstreute_Bl%C3%A4tter_II_(Herder)_173.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Gottfried Herder: Zerstreute Blätter, Zweite Sammlung. Carl Wilhelm Ettinger, Gotha 1786, Seite 173. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Zerstreute_Bl%C3%A4tter_II_(Herder)_173.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)