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Wilhelm Hauff: W. Hauffs Werke

andern lockend sein, – ich kann ihn nicht benützen. Schon steht mein Roß gesattelt, schon erwarten mich meine Diener; lebe wohl, Zaleukos!“

Die Freunde, die das Schicksal so wunderbar zusammengeführt, umarmten sich zum Abschied. „Und wie nenne ich dich? Wie heißt mein Gastfreund, der auf ewig in meinem Gedächtnis leben wird?“ fragte der Grieche.

Der Fremde sah ihn lange an, drückte ihm noch einmal die Hand und sprach: „Man nennt mich den Herrn der Wüste; ich bin der Räuber Orbasan“.





[175]

Mitteilungen


aus den


Memoiren des Satan.


Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Hauff: W. Hauffs Werke. Bibliographisches Institut, Leipzig, Wien 1891–1909, Seite 174–175. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Wilhelm_Hauff_Bd_2_089.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)