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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Dritter Band welcher das IX. bis XII. Heft enthält

Meine Herren, Sie haben das neue Pavillon noch nicht gesehen, seitdem es meublirt ist. Ist es gefällig –?

Hofrath. Ja freilich! Man soll nichts eleganteres kennen –

Fr. v. Stralen nimmt des Barons Arm, der Hofrath und der Major folgen; indem der Graf sich nach der Gräfin umsieht, winkt sie ihm zurück.)




Siebenter Auftritt.
Graf, Gräfin.

Gräfin. Verzeihen Sie, lieber Graf. Ich hab’ auch noch von Geschäfften mit Ihnen zu sprechen. Aber Ihre vorige Zerstreuung –

Graf. (scheint verlegen, daß er allein zurückbleiben muß) Wird für Ihr Geschäfft gewiß aufhören.

Gräfin. Und Sie versprechen mir, daß Sie nicht bös werden wollen?

Graf. Mein Gott, Gräfin, was könnten Sie mir zu sagen haben, das – wie können Sie glauben –

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Dritter Band welcher das IX. bis XII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1790–1791, Seite 138. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band3_Heft9_138.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)