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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Dritter Band welcher das IX. bis XII. Heft enthält | |
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Baron. Wie so? wie so? Ich weiß gar nichts. –
Fünfter Auftritt.
Die Vorigen, die Gräfin angekleidet.
Gräfin. Verzeihen Sie, meine Herren – der Graf, wie ich sehe, ist auch nicht da – Ach lieber Papa, guten Morgen.
Major. Nun, Sophie, wie ist’s? wie steht’s? Laß dir in’s Auge sehen. – So! dein Aug ist ja hell und heiter.
Gräfin. Warum sollt’ es auch nicht, bester Vater?
Major. Das sprech’ ich auch, aber deine Mutter –
Baron. Ich mache die nämliche Bemerkung. Mit jedem Tag blühen Ihnen neue Rosen auf, und ich befürchtete Sie möchten krank seyn.
Gräfin. Ich krank? warum?
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Dritter Band welcher das IX. bis XII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1790–1791, Seite 128. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band3_Heft9_128.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Dritter Band welcher das IX. bis XII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1790–1791, Seite 128. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band3_Heft9_128.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)