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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält |
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Eteokles.
Nichts.
Polynices.
Die Schwestern doch?
Die zarten Schwestern!
Eteokles.
Nie und nimmermehr!
Polynices.
O meine Schwestern!
Eteokles.
Du erfrechest dich,
ihr ärgster Feind, bei’m Nahmen sie zu rufen?
Polynices.
Leb’ froh und glücklich Mutter.
Jokaste.
Froh mein Sohn?
Sind’s etwa frohe Dinge, die ich leide?
Polynices.
Dein Sohn? – Ich bin es nicht mehr!
Jokaste.
O ihr Götter!
Zu schwerem Drangsal spartet ihr mich auf!
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 39. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft8_039.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 39. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft8_039.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
