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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält | |
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Polynices.
Noch einmal fordr’ ich mein ererbtes Reich
und meinen Thron von dir zurück.
Eteokles.
Es ist
hier nichts zurückzufordern. Ich bewohne
mein Haus, und fahre fort es zu bewohnen.
Polynices.
Wie? Mehr als deines Antheils ist?
Eteokles.
So sagt’ ich.
Und nun brich auf.
Polynices.
O ihr Altäre meiner Heimat!
Eteokles.
Die du zu schleifen kamst.
Polynices.
O höret mich!
Eteokles.
Dich hören, der sein Vaterland bekrieget!
Polynices.
Ihr Tempel meiner heim’schen Götter!
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 36. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft8_036.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 36. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft8_036.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)