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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält

„In der ***Kirche, sagte er –

„In der ***Kirche war es, sagte sie –

„Und konnte ich mir heute vermuthen – – Ihnen so nahe –

Hier zog sie ihre Hand leise aus der seinigen – Er verwirrte sich augenscheinlich. Biondello, der indessen mit den Bedienten gesprochen hatte, kam ihm zu Hülfe.

Signor, fieng er an, „die Damen haben Sänften hieher bestellt, aber wir sind früher zurückgekommen, als sie sich’s vermutheten. Es ist hier ein Garten in der Nähe, wo sie so lange eintreten können, um dem Gedränge auszuweichen.

Der Vorschlag ward angenommen, und Sie können denken, mit welcher Bereitwilligkeit von Seiten des Prinzen. Man blieb in dem Garten bis es Abend wurde. Es gelang uns, Z*** und mir, die Matrone zu beschäftigen, daß der Prinz sich mit der jungen Dame ungestört unterhalten konnte. Daß er diese Augenblicke gut zu benutzen gewußt habe, können Sie daraus abnehmen, daß er die Erlaubniß empfangen hat, sie zu besuchen. Eben jezt, da ich Ihnen schreibe, ist er dort. Wenn er zurückkommt, werde ich mehr erfahren.

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 108. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft7_108.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)