Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält | |
|
II.
Der Geisterseher.
Fortsetzung.
(Siehe das sechste Heft der Thalia.)
Der Geisterseher.
Fortsetzung.
(Siehe das sechste Heft der Thalia.)
Baron von F*** an den Grafen von O***.
Fünfter Brief.
Fünfter Brief.
1. Julius.
Da unser Abschied von Venedig nunmehr mit starken Schritten herannaht, so sollte diese Woche noch dazu angewandt werden, alles Sehenswürdige an Gemählden und Gebäuden noch nachzuhohlen, was man bei einem langen Aufenthalte immer verschiebt. Besonders hatte man uns mit vieler Bewunderung von der Hochzeit zu Cana des Paul Veronese gesprochen, die auf der Insel St. Georg in einem dortigen Benediktinerkloster zu sehen ist. Erwarten Sie von mir keine Beschreibung dieses außerordentlichen Kunstwerks, das mir im Ganzen zwar einen sehr überraschenden aber nicht sehr genußreichen Anblick gegeben hat.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 70. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft7_070.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 70. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft7_070.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)