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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält Iphigenie in Aulis – Teil 1 | |
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Agamemnon.
Sein Erzieher
war Chiron, daß der Bösen Umgang nicht
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des Knaben Herz verderbe.
Clytemnestra.
Ihn erzog
ein weiser Mann! Und weiser noch war der,
der einer solchen Aufsicht ihn vertraute.
Agamemnon.
Das ist der Mann, den ich zu deinem Eidam
bestimme.
Clytemnestra.
An dem Mann ist nichts zu tadeln.
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Und welche Gegend Griechenlands bewohnt er?
Agamemnon.
Die Gränzen von Phthiotis, die der Strom
Apidanus durchfließt, ist seine Heimat.
Clytemnestra.
So weit wird er die Tochter von uns führen?
Agamemnon.
Das überlaß’ ich ihm. Sie ist die Seine.
Clytemnestra.
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Das Glück begleite sie! – Wann aber sollder Tag seyn?
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 51. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft6_051.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 51. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft6_051.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)