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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält

„Ich weiß nicht anders, versetzte der Sicilianer.“

„Sie haben ihn also wirklich für einen rechtschaffenen Mann gehalten?“

„Das hab’ ich, bei Gott, das hab’ ich,“ antwortete jener.

„Auch da noch, als er Ihnen den bewußten Ring gab?“

„Wie? – Er gab mir keinen Ring – Ich habe ja nicht gesagt, daß er mir den Ring gegeben.“

„Gut, sagte der Prinz, an der Glocke ziehend und im Begriff wegzugehen. Und den Geist des Marquis von Lanoy, (fragte er, indem er noch einmal zurückkam) den dieser Russe gestern auf den Ihrigen folgen ließ, halten Sie also für einen wahren und wirklichen Geist?“

– – – „Ich kann ihn für nichts anders halten.“

„Kommen Sie, sagte der Prinz zu uns. Der Schließer trat herein. Wir sind fertig, sagte er zu diesem. Sie, mein Herr, sollen weiter von mir hören.“

Die Frage, gnädigster Herr welche Sie zuletzt an den Gaukler gethan haben, möchte ich an Sie selbst thun, sagte ich zu dem Prinzen, als wir wieder allein

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 114. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft5_114.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)