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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält | |
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Konrad. Still, still! Mäßigt eine Weile Euern Schmerz. Habt Ihr keinen Verdacht? Argwöhnt Ihr auf niemanden?
Frau. Nein! ach nein! Er war so friedlich, so fromm, that niemanden etwas zu Leide.
Franz. Niemand kann sich über ihn beklagen – nein, keiner!
Mehrere Knechte. Keiner – Keiner!
Franz. Hört Ihr's, gnädiger Herr? Alle liebten ihn.
Frau. Ach ein Heiliger ist er geworden! Er wird im Himmel fürsprechen für seiner armen Eltern Sünden.
Ein Knecht. Ja wir sagten's alle, der Junge würde ein Heiliger werden.
Frau. Ach aber so früh!
Truchseß (zu Konrad.) Wer weiß, Herr Ritter, ob hinter dieser Heiligkeit –
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 41. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft5_041.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 41. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft5_041.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)