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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Erster Band welcher das I. bis IV. Heft enthält

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 Und frug
mich dreimal viermal ob sie selber, wirklich
sie selber mir den Brief gegeben?

Prinzeßin.
 Ob
ich selbst? Und also nannt’ er meinen Namen?

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Den Namen – nein, den nannt’ er nicht – es möchten
Spionen, sagt er, in der Gegend horchen,
und es dem König plaudern.

Prinzeßin
befremdet.
 Sagt er das?

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Dem König, sagt er, liege ganz erstaunlich,
gar mächtig viel daran, besonders viel,
von diesem Briefe Kundschaft zu erhalten.

Prinzeßin.
Dem König? Hast du recht gehört? dem König?
War das der Ausdruk den er brauchte?

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Erster Band welcher das I. bis IV. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1785–1787, Seite 28. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band1_Heft3_028.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)