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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Erster Band welcher das I. bis IV. Heft enthält

ein junger Mensch. So hat es auch der König
gemeint. Der König hat ganz recht, ganz recht.
Ich seh's jezt ein. Ich bin vergnügt, und also
genug davon. Glük auf den Weg. Ich kann
jezt, wie sie sehen, schlechterdings – ich bin
so eben etwas überhäuft – das weitere
auf morgen oder wenn sie wollen, oder
wenn sie von Brüßel wiederkommen …

Alba.
 Wie?
Nach zehen Jahren?

Karlos.
 Leben sie denn wol.
nach einigem Stillschweigen, wie er sieht, daß der Herzog noch immer auf seiner Stelle bleibt.
Sie nehmen gute Jahrszeit mit – die Reise
geht über Mailand, Lothringen, Burgund
und Deutschland … Deutschland? Recht in Deutschland war es!
Da kennt man sie! … Wir haben jezt April.
Mai – – Junius – – im Julius, ganz recht,
und spätestens zu Anfang des Augusts
sind sie in Brüßel. O ich zweifle nicht,
man wird sehr bald von ihren Siegen hören.
Sie werden unsers gnädigsten Vertrauens
sich werth zu machen wissen.

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Erster Band welcher das I. bis IV. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1785–1787, Seite 16. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band1_Heft3_016.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)